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Das Periodische System der Emotionen
und der kategorialen Psychologik
Als 1869 Mendelajew in St. Petersburg entdeckte, dass die
Protonen und Elektronen eines Atoms darüber bestimmen, was für ein Element es
ist, und welche Eigenschaften es hat, wurde es auch möglich auszurechnen, wie
viele Elemente es geben müsse, und welche Eigenschaften diese haben werden. Auf
Grund dieser Gesetzmässigkeit konnte man errechnen, dass es Elemente geben muss,
die noch nicht bekannt waren. Man hat sie später tatsächlich gefunden. Diese
Gesetzmässigkeit heisst:
Das Periodische System der Elemente der physikalischen Chemie.
Als entdeckt wurde, welche Kategorien die psychische
Struktur bestimmen, und welche Eigenschaften diese Struktur hat, wurde es auch
möglich auszurechnen, wie viele psychische Grund-Strukturen es geben müsse, und
welche Eigenschaften diese haben.
Diese Gesetzmässigkeit heisst:
Das Periodische System der kategorialen Regulations-Psychologik.
Es wird im nachfolgenden Text gezeigt, dass Emotionen,
unbewusste Motivationen und Haltungen weder aus einem diffusen Nebel der Gefühle
auftauchen, noch sich nach sexuellen "Triebmechanismen" oder nach andern
subjektiven Meinungen richten. Vorausgesetzt man kennt die logischen Kategorien
des emotionalen Systems, dann sind die Zusammenhänge und Abläufe zwingend
logisch und daher verständlich. Wer hingegen nur eine Beobachtung interpretiert,
muss wissen, dass eine Deutung wie in folgenden Beispielen falsch sein kann.
Taucht man einen Stab mit seiner halben Länge ins Wasser, so
scheint er gebrochen zu sein. Man kann den Stab fotografieren und die
Beobachtung optisch überprüfen und kommt zu demselben Ergebnis. Ist damit
bewiesen, dass der Stab gebrochen ist?
Nein: Denn, was gesehen wird, ist falsch interpretiert.
Täglich sieht man die Sonne aufgehen und auf der anderen
Seite untergehen. Tut sie das wirklich, was man sieht?
Nein: Denn, was gesehen wird, ist falsch interpretiert.
Das Risiko einer falschen Interpretation erhöht sich umso
mehr, wenn das, wovon man spricht, gar nicht zu sehen ist, wie zum Beispiel bei
dem, was man als "Psyche" bezeichnet.
Es ist nützlich eine Psychologie anzuwenden, die nichts
voraussetzt, was nicht unbedingt sicher und konsequent logisch begründet ist und
daher eine überzeugende, verständliche Psychologik ist.
Die Grundlage der kategorialen Psychologik
Das einzige, was die kategoriale Psychologik voraussetzt,
ist die unbezweifelbare Sicherheit, dass ich existiere und lebe (z. B. "cogito
ergo sum").
Leben bedeutet, dass man in einem Bezug zu anderem (zu
Objekten) steht, im Bezug zu anderen Menschen, im Bezug zu Interessen oder im
Bezug zu irgendwelchen Reizen.
Der Bezug ist auf zwei Arten möglich: Man kann etwas
erfahren oder man kann etwas tun.
Diese zwingend logische Unterscheidung ist die erste
Dimension der kategorialen Psychologik. Sie unterscheidet die Kategorie rezeptiv
für erfahren und die Kategorie direktiv für tun.
Die drei Dimensionen der kategorialen
Regulations-Psychologik
I. Die erste Dimension: Die
Konstellationund ihre beiden Kategorien: direktiv oder rezeptiv
Die Beziehung des Subjekts zum Objekt (die Konstellation)
ist entweder
rezeptiv: erfahren, empfangen, annehmen, gehorchen oder
direktiv: tun, bestimmen, anordnen, befehlen.
Wechseln sich direktiv und rezeptiv ab, dann ist die Konstellation harmonisch
ausgewogen.
Exaltiert direktiv heißt: autoritär. Exaltiert rezeptiv heißt: beeinflussbar.
(Der leere Raum ist rezeptiv. Das Objekt im Raum bestimmt direktiv die
Konstellation:
Das Objekt bestimmt, was oberhalb, unterhalb; was links, rechts; was vor oder
hinter ihm ist.)
II. Die zweite Dimension: Die Kontinuität
und ihre beiden Kategorien: konstant oder variabel
Die Beziehung des Subjekts zum Objekt (die Kontinuität) kann
ändern.
Wechseln die Interessen und Ziele, dann ist die Beziehung variabel.
Ändert die Beziehung oder der Zustand nicht, dann ist die Kontinuität
konstant,
z. B. zu Freunden. Die Eltern bleiben konstant die Eltern selbst, wenn sie
gestorben sind.
Auch Interessen und Ziele sowie Wertvorstellungen können konstant sein.
Darum sind die so genannt "inneren" Beziehungen konstante Beziehungen und mit
"inneren" Werten sind konstante z. B. ethische Werte gemeint.
Wechseln sich konstant und variabel ab, dann ist die Kontinuität rhythmisch,
z. B. die Atmung, der Puls.
Exaltiert konstant heißt: fixiert. Exaltiert variabel heißt: unstet.
(Die Kontinuität, ob etwas konstant oder langsam ist, oder ob es variabel und
schnell ist,
wird als "Zeit" erlebt.)
III. Die dritte Dimension: Die
Kommunikation
und ihre beiden Kategorien: integrativ oder separativ
Die Beziehung des Subjekts zum Objekt kann eine
integrative oder eine separative Art der Kommunikation sein.
Die Integration erfolgt auf zwei gegensätzliche Arten.
Sie geschieht entweder direktiv durch ergreifen und vereinigen,
oder die Integration erfolgt rezeptiv durch sich hingeben oder es hinnehmen.
Die Beziehung des Subjekts zum Objekt kann auch separativ sein und die
Differenzierung, die Abgrenzung oder Ablösung anstreben.
Ist die Kommunikation als gegenseitige Verständigung angemessen integrativ und
angemessen separativ, dann ist sie authentisch und aufrichtig.
Exaltiert direktive Integration heißt: Indoktrination, Manipulation oder
Vergewaltigung.
Exaltiert rezeptive Integration heißt: Abhängigkeit oder Hörigkeit.
Exaltiert direktive Separation heißt: Distanzierung aus selbstherrlicher
Überheblichkeit
oder als abwertende Kritik, als moralisieren und demütigen.
Exaltiert rezeptive Separation heißt: sich missverstanden, zurückgewiesen,
beleidigt, gedemütigt oder ausgeschlossen fühlen.
(In der Quanten-Physik sind die Teilchen separativ und die Schwingungen
integrativ.)
Mit den drei kategorialen Dimensionen I, II, III wird die Struktur (1, 2, 3, 4)
bestimmt.
IV. Die Funktion
Die Funktion ist der Stellenwert und die Position a, b, c, d
der vier Strukturen.
Die Anordnung der vier Positionen ergibt die Dis-Position, den Zustand, die
Eigenart.
Die erste Stelle "a" wird als Zuwendung mit + markiert.
Die vierte Stelle "d" wird als Abwendung mit - markiert.
Exaltierte ("neurotische") Zuwendung wird als Drang oder Sucht mit ++ markiert.
Exaltierte ("neurotische") Abwendung wird als Angst vor Bedrohung oder als Angst
vor Ungenügen mit - - markiert. Zum Beispiel die Depression ist: ++1+2 -4 - -3.
Wie sich die Funktionen a, b, c, d als Dis-Position, als
Ursache, als Frustration und als Kompensation zeigen, siehe:
Lüscher-Color-Diagnostik: www.luscher-color.com
Das Periodische System der kategorialen
Regulations-Psychologik
Die Logik des kategorialen Systems verlangt, dass bei jeder
Bestimmung (wie auch beim Raum) alle drei Dimensionen bestimmt werden müssen.
Oft ist eine der drei Dimensionen als ambivalent, z. B. als konstant und
zugleich als variabel zu definieren.
Die bekannten "Vierheiten" verwenden das Achsenkreuz mit den
vier Quadranten 1, 2, 3, 4
z. B. mit der I. Dimension: rezeptiv und direktiv
und mit der II. Dimension: variabel und konstant.
In dem zwei-dimensionalen Bild wird die dritte Dimension
meist übersehen.
Die dritte Dimension besteht in den beiden Polaritäten der Kommunikation von 1
und 3 als integrativ und 2 und 4 als separativ.
Die ungenügende, zwei-dimensionale Vierheit wird vielfach verwendet, z. B. als
vier "Temperamente" oder als vier "Elemente". Diese Vierheit ist auch die
Haupteinteilung
der Psychiatrie
|
rezeptiv |
direktiv |
variabel |
4 paranoid |
3 manisch |
konstant |
1 depressiv |
2 obsessiv |
der 4 Temperamente
|
rezeptiv |
direktiv |
variabel |
4 sanguinisch |
3 cholerisch |
konstant |
1 phlegmatisch |
2 melancholisch |
der 4 „Elemente“
|
rezeptiv |
direktiv |
variabel |
4 Luft |
3 Feuer |
konstant |
1 Wasser |
2 Erde |
Alle psychischen Bestimmungen müssen jedoch mit allen drei
Dimensionen definiert werden.
Die vier Grund-Strukturen: 1, 2, 3, 4 der drei
Dimensionen
Die Funktion, der Stellenwert der vier Grund-Strukturen: 1,
2, 3, 4 besteht zwingend logisch in 24 periodisch aufeinander folgenden
Möglichkeiten von 1 2 3 4 zu 1 2 4 3 zu 1 3 2 4 usw. bis zur Umkehrung 4 3 2 1.
Die Haupt-Strukturen
Aus den 24 Haupt-Strukturen werden hier folgende vier
Beispiele zitiert.
Ein Beispiel, das mit 1, eines das mit 2, eines das mit 3 und eines, das mit 4
beginnt.
++1
rez |
Möchte behagliche Ruhe
haben. |
+4 rez |
Weicht aus. Lässt sich gehen. |
-2 rez var |
Fühlt sich jetzt machtlos. |
- -3
rez |
Fühlt sich bedrängt,
überfordert oder erschöpft und deprimiert. |
Möchte sich gehen lassen können. |
++2
dir |
Will selbst bestimmen u.
kompetent sein |
+3 dir |
Zielstrebig um Erfolg bemüht. |
-4 dir int |
An der Absicht festhalten |
- -1
dir |
Will nicht abgelenkt oder
gestört werden. |
Ist eigenwillig und autoritär. |
++3
dir |
Will Erfolge bewirken. |
+2 dir |
Eigenwillig u. von sich überzeugt. |
-1 dir sep |
Grenzt sich ab. |
- -4
dir |
Hält hartnäckig an der
Absicht fest. Lässt keine Unsicherheit zu. |
Ist zielstrebig und
selbstherrlich |
++4
var |
Ist stets für alles Neue
offen |
+3 var |
Ist impulsiv u. ruhelos. |
-1 var dir |
Will immer noch mehr. |
- -2
var |
Ist wendig und weicht
jeder Behinderung aus. |
Ist Erlebnis-hungrig. |
Wer in den Text-Feldern der vier Zeilen jeweils eine
charakteristische Persönlichkeitsstruktur erkennt, muss sich bewusst sein, dass
in diesen Feldern einzelne Strukturen und Funktionen stehen, die logisch
zusammengefügt worden sind, ähnlich wie in der Chemie Atome zusammengefügt
werden, z. B. H2O.
Die deutlichen Persönlichkeitsstrukturen sind also weder eine Interpretationen
noch entstammen sie einer Intuition, sondern sind - ähnlich dem Periodischen
System der Chemie - Bausteine des logischen, periodischen Systems der
kategorialen Regulations-Psychologik.
Die Anwendung des Periodischen Systems der Emotionen
Jede der 24 Haupt-Strukturen zeigen sich in
unterschiedlichen Lebensbereichen, z. B.
1: in der sozialen Beziehung zu nahestehenden Menschen
(Blau-Bereich),
2: in der Beziehung zu sich selbst; wie man sich selber fühlt (Grün-Bereich),
3: in der Reaktion auf Herausforderungen und der Aktivität (Rot-Bereich),
4: in Kontakt-Beziehungen und in Erwartungen. (Gelb-Bereich).
Das Periodische System der Regulations-Psychologik umfasst
somit 4 Grund-Strukturen (1, 2, 3, 4) mit 24 Abfolgen = 96 Strukturen, die sich
unter anderen auf 4 hauptsächliche Lebensbereiche beziehen, womit 4 mal 96 = 384
Haltungen definiert sind.
Die Kombination der logischen Kategorien
mit empirischen Begriffen
So wie die Mathematik als übergeordnetes System für die
Praxis und die Technik gebraucht wird, so wird die kategoriale
Regulations-Psychologik zum Verständnis der Emotionen gebraucht. Sie wird
angewendet, um die unbewussten Motivationen, die Denk- und Verhaltensweisen und
ebenso die Farben und Formen im Lüscher-Test zu definieren und zu verstehen.
Die logischen Kategorien der Regulations-Psychologik sind
abstrakte, reine "Verstandes-Begriffe" (Immanuel Kant). Sie sind den
"empirischen Begriffen" (I.Kant) von Empfindungen und von Gegenständen
übergeordnet.
Mit denselben logischen Kategorien (rezeptiv - direktiv;
konstant - variabel; integrativ - separativ) müssen einerseits die emotionalen
Begriffe, wie z. B. die Emotion "lebhaft", und andererseits das physische
Objekt, z. B. "die Farbe Orangerot" definiert werden. Nur dann, wenn die
kategoriale Definition der Emotion und die kategoriale Definition des Objektes,
also dieser Farbe übereinstimmen, nur dann kann diese Farbe dieser Emotion
zugeordnet werden.
logische Kategorie |
Emotion (Empfindung) |
Objekt |
direktiv |
variabel |
integrativ |
direktiv |
variabel |
integrativ |
Stimulation |
Orangerot |
logische Kategorie |
Emotion (Empfindung) |
Objekt |
direktiv |
konstant |
separativ |
direktiv |
konstant |
separativ |
hartherzig |
Glas |
Es ist möglich, alles was erlebt werden kann, mit den 6
kategorialen Verstandes-Begriffen zu definieren, z. B. eine Form, eine Farbe,
ein Geruch, der Gesichtsausdruck, eine Architektur oder irgendein Objekt.
Bei allen drei Dimensionen ist zu entscheiden, welche der
beiden Kategorien zutrifft. Sind die Kategorien der drei Dimensionen eindeutig,
dann entsprechen sie den 8 Ecken des Lüscher-Würfels, siehe:
www.luscher-color.com
Ist jedoch eine der drei Dimensionen ambivalent, dann ist sie eine der 12
ambivalenten Strukturen im Lüscher-Würfel. Eine solche Ambivalenz erscheint
besonders bei exaltierten Haltungen und bei Krankheitsdispositionen.
Die praktische Anwendung der Kategorien
Man fragt sich z. B. "Wie empfinde ich diesen Menschen? Ist
er eher:
I. direktiv oder rezeptiv
II. konstant oder variabel
III. integrativ oder separativ
Dabei bedeutet:
direktiv, dass etwas bestimmt ist; dass ich bestimme,
anordne oder befehle;
rezeptiv, dass etwas unbestimmt ist; dass ich etwas aufnehme und annehme
oder gehorche.
konstant, dass etwas dauernd gleich bleibt;
variabel, dass sich etwas verändert, oder dass die Beziehung wechselt.
integrativ, dass sich etwas verbindet und vereinigt;
separativ, dass sich etwas unterscheidet oder trennt.
Beispiel:
Wie muss das Glas einer Flasche kategorial definiert werden?
Welche drei Kategorien betreffen das Glas einer Flasche?
Das Glas hat eine genau bestimmte Form und ist daher: direktiv.
Das Glas ist fest und ist daher: konstant.
Das Glas trennt den Inhalt von der Umgebung und ist daher: separativ.
Es hat somit die Struktur: 2: Festigkeit.
Beispiele von Haltungen und Verhalten:
"Aktivität" |
ist direktiv, variabel, integrativ (zielgerichtet) |
Lüscher-Rot 3 |
ist direktiv, variabel, integrativ. |
Das orange Lüscher-Rot 3 |
repräsentiert somit: Stimulation, Aktivität. |
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"Ruhe" |
ist rezeptiv, konstant und integrativ (sich hingebend) |
Lüscher-Blau 1 |
ist rezeptiv, konstant und integrativ. |
Das dunkle Lüscher-Blau 1 |
repräsentiert somit: Sedation, Ruhe. |
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"festhalten" |
ist direktiv, konstant und separativ (mein Eigentum) |
Lüscher-Grün 2 |
ist direktiv, konstant und separativ. |
Das "kalte, harte" Lüscher-Grün 2 |
repräsentiert somit: Kontraktion, Festigkeit. |
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"verändern" |
ist rezeptiv, variabel und separativ (Unbestimmtheit) |
Lüscher-Gelb 4 |
ist rezeptiv, variabel und separativ. |
Das helle Lüscher-Gelb 4 |
repräsentiert somit: Dilatation, Veränderung. |
Beispiele von Formen:
Ein Dreieck |
ist direktiv, variabel, integrativ (zielgerichtet) |
Lüscher-Rot 3 |
ist direktiv, variabel, integrativ. |
Das Dreieck ist somit wie das orange Lüscher-Rot
3: Stimulation, zielgerichtet. |
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Ein Quadrat |
ist direktiv, konstant und separativ (abgeschlossen) |
Lüscher-Grün 2 |
ist direktiv, konstant und separativ. |
Das Quadrat repräsentiert somit wie das
Lüscher-Grün 2: Kontraktion, Festigkeit. |
Beispiele von Geschmacks-Empfindungen:
Pfeffer, scharf |
ist direktiv, variabel, integrativ (brennend) |
Lüscher-Rot 3 |
ist direktiv, variabel, integrativ. |
Die Empfindung von Pfeffer ist somit wie
Orangerot 3: Stimulation, warm. |
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Zitrone, sauer |
ist direktiv, konstant und separativ (zurückziehend) |
Lüscher-Grün 2 |
ist direktiv, konstant und separativ. |
Sauer ist somit wie das Lüscher-Grün 2:
kontrahierend, zusammenziehend. |
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Beispiele von emotionalen Haltungen und deren Umkehrung
Wenn die Abfolge der Strukturen 1 2 3 4 "Verschlossenheit"
bedeutet,
dann muss deren Umkehrung: 4 3 2 1 "Aufgeschlossenheit" sein.
Wenn die Abfolge 2 1 3 4 "zwanghafte Pedanterie" (obsessiv) ist, dann muss
die Umkehrung 4 3 1 2 "illusionäre Hoffnungen" (paranoid) bedeuten.
Diese mathematisch logischen Folgerungen führen zu genau
definierten Aussagen und Erkenntnissen. Sie haben sich, unabhängig von der
jeweiligen Kultur, in allen Bereichen der praktischen, diagnostischen und
therapeutischen Anwendung empirisch bestätigt.
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